Erneut Niederlage für RSV 1

Die Chancen auf Platz 3 schwinden nach deftiger Niederlage gegen DSK 3. Auch gegen die dritte Mannschaft des Düsseldorfer SK gab es erneut eine deftige Niederlage. Dabei hätten wir gewarnt sein sollen, da unser Gegner auch gegen den vorherigen Spitzenreiter einen Sieg erreicht hatte und sich vehement gegen den Abstieg wehrt.

Br.

Rang

Düsseldorfer SK 3

DWZ

-

Rang

Rheydter SV 1

DWZ

5,5:2,5

1

18

Lechner, Alexander

1856

-

2

Fowler, Gordon

2099

½:½

2

20

Weber, Thomas

1851

-

4

Bondarchuk, Vadim

1873

1:0

3

22

Sokolowski, Judith

1817

-

8

Goujov, Alexander

1853

1:0

4

23

Kaspar, Uwe

1881

-

1001

Fischdick, Werner

1878

0:1

5

24

Schorr, Jörg

1884

-

1002

Alonso, Jose

1802

1:0

6

3001

Zimmermann, Axel

1805

-

1004

Maaßen, B. Walter

1837

½:½

7

3005

Ascherov, Mikhail

1861

-

11

Kupermann, Meer

1957

1:0

8

38

Autiero, Giovanni

1783

-

16

Bießner, Eberhard

1646

½:½

Die Zeichen standen schon vor dem Kampf ungünstig, da Boris Wolkowski (Rang1) aus familiären und Maxim Papusha (Rang4) aus gesundheitlichen Gründen absagen mussten und Nathan Stoer (Rang 3) noch am Spieltag verhindert war. So musste man mich am Sonntagmorgen aus dem Bett werfen, um wenigstens komplett antreten zu können.
Der einzige Sieg für unser Team kam etwas glücklich zustande, da Werner Fischdicks Gegner mitten auf dem Brett eine Figur stehen ließ. Die Bewertung dieser Partie vor dem Einsteller war unterschiedlich. Während ich U. Kaspar vorne sah, meinte Gordon Fowler, dass Werner besser stand.
Gordon hätte eigentlich von der objektiven Spielstärke her klarer Favorit sein müssen, war aber auch aufgrund der allgemeinen Situation gezwungen, auf Sieg zu spielen, konnte die gegnerische Stellung aber nicht knacken. Auch ein sicherer Punkt in meinen Augen war Meer Kupermanns Partie, doch dieser sah sich plötzlich einen fulminanten Angriff mit Einschlag auf h2 gegenüber. Sein Gegner fand zwar zunächst nicht das Matt aber Meer musste aufgrund einer katastrophalen Stellung als Erster aufgeben und fuhr geschockt und frustriert vorzeitig nach Hause. Schließlich gab es noch drei weitere Niederlagen, wobei Vadim Bondarchuk seinen Abwärtstrend fortsetzte, Alex Goujov gegen die junge Judith Sokolowski lange schlecht stand und José Alonso eine für ihn ungünstige Variante wählte (O-Ton Gordon). Walter Maaßen hatte schon früh ein Remis. Ich selbst hatte nach einem Bauerngewinn im Mittelspiel Vorteile, wählte aber dann eine Abwicklung, die es dem Gegner erlaubte, noch ein Remis herauszuholen.

So bleibt uns nur noch die Hoffnung, dass unsere Konkurrenz noch einmal patzt. Damit wir evtl. mit zwei deutlichen Siegen doch noch Rang 3 und damit den Aufstieg in die Verbandsliga erreichen.

Die beiden letzten Termine: 28.4. RSV – Rheinhausen 2, 16.5. Moers 2- RSV

Eberhard Bießner

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