Simultankampf der Jugend mit Stefan Ingenerf, immer wieder gern!

 



Pünktlich zum Sommerstart fand am 20. Juni wieder unser beliebter Simultankampf statt. Normalerweise wird dieser vom Mönchengladbacher Stadtmeister gegen unsere Schachjugend ausgetragen. Diesmal hatten wir aber ein besonderes Highlight.

Stefan Ingenerf, der deutsche Blitzschachmeister von 1984  trat nicht nur gegen unsere jüngsten sondern auch gegen interessierte Schacheltern an. Mit insgesammt 28 Spielern und Spielerinnen war der Raum gut gefüllt und Stefan musste nicht nur schachlich sondern auch körperlich einiges leisten.

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Sein Bruder Willi gab ihm die letzten Tipps über die Gegner und dann ging es los. Schnell war klar das der Blitzmeister die meisten Partieen für sich entscheiden konnte. Einige Gegner waren dann doch etwas zäh. So zum Beispiel unser Jugendtrainer und Schachvater Harry Gerlach der ein Remis erreichen konnte. Sehr ausgeglichen verlief auch die Partie von Schachvater und ehemaliger Vereinsspieler Horst Stoer. Hier kam der Meister nie in Vorteil und hatte am Ende die Wahl  zwischen Qualitätsverlust oder Stellungswiederholung. Dies sollten allerdings die einzigen Erfolge der Schacheltern bleiben.

Unsere Schachjugend hatte es noch schwerer und verlor Spiel um Spiel. Dann passierte aber das völlig Unerwartete im Spiel gegen Benedikt Dückers. Der kleine Denksportler machte das Unmögliche wahr und besiegte den wohl stärksten Schachspieler aus Mönchengladbach. Benedikt konnte sein Glück selbst kaum fassen.

Natürlich standen erwartungsgemäß auch 25 Siege von Stefan Ingenerf zu Buche, der sichtlich Freude an der Gaudi hatte.

Während die letzten Spiele noch liefen loderten die ersten Flammen am Grill. Viele Schacheltern hatten Köstlichkeiten vorbereitet, sodass der Schachtag sehr gesellig zu Ende ging.

(Michael Noever)

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