U20_1 beendet Saison auf Platz 6!
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- Veröffentlicht: Sonntag, 13. März 2016 21:13
Mit dem SF Düsseldorf Süd bescherte uns die Auslosung den dicksten Brocken zum Schluß. Zwar waren wir diesmal fast in Top-Besetzung aber die Niederlage war nicht zu verhindern. Nun müssen wir um den Klassenerhalt zittern.
Endlich verdiente unsere U20 wieder einmal den Namen U20. Das sonst meist aus U10 und U12 Spielern angereicherte Team konnte einen würdigen Saisonabschluß hinlegen.
Nathan überzeugte auch in seinem letzten U20 Spiel seiner Schachkarriere. Er kam zwar wie des öfteren etwas schlechter aus der Eröffnung heraus, konnte aber ausgleichen. Nach einem kurzen aber heftigen Gemetzel war das Bauernendspiel Remis.
Tobias hingegen spielte eine starke Eröffnung, verschenkte dann aber durch etwas ungenaue Züge ein paar Tempi. Ein so starker Gegner kann dies ausnutzen und die Partie für sich entscheiden.
Lars stand wie immer sicher in einer ausgeglichenen Stellung. Sein GEgner konnte dann aber in ein gewonnenes Endspie abwickeln so das Lars in seinem letzten U20 Spiel aufgeben musste.
Niklas konnte die Eröffnung nicht genau genug spielen und geriet daher schnell unter Druck. Auch sein Gegner wusste dies bis zum bitteren Ende für Nikals auszunutzen.
Die unteren Bretter hatten es dann mit DWZ losen Gegnern zu tun die aber ordentlich spielten.
Jonah machte genau wie sein Gegner keine größeren Fehler. In einem solchen Fall ist das Remis die logische Konsequenz.
Janine spielt ja auch immer solide und läßt wenig anbrennen. Am Ende hatte sie zwar eine gute Stellung aber sie fand nicht den Gewinnweg. Ein Remis ist aber auch völlig in Ordnung.
Fazit: Nathan und Niklas waren die beständigsten Spieler und haben kein einziges Spiel gefehlt! Bei den anderen Stammspielern (1-6) sah dies zum Teil leider völlig anders aus. Ob Studium, andere Sportarten, Geburtstag oder sogar andere schachliche Aktivitäten verhinderten ein besseres Mannschaftsergebnis. In der nächsten Saison werden wir hier ansetzen um die Situation der U20 zu verbessern.
(Michael Noever)