Schach und Spiel 2011 beim TSV Ruhrfeld
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 01. Juli 2015 23:42
„Schach und Spiel“, von Wilfried Pesch und seinen Helfern perfekt vorbereitet und durchgeführt, entwickelt sich zu einem regelrechten Sommerfest: Am Sonntag, 17. Juli 2011, war die Schachjugend Mönchengladbachs bei der dritten Auflage dieses Events auf der kleinen aber feinen Sportanlage des TSV Ruhrfeld in Odenkirchen zu Gast.
Pünktlich um 10 Uhr eröffnete der Schirmherr, Bezirksvorsteher Karl Sasserath, die Veranstaltung im Clubhaus. Er hob vor allem die Zusammenarbeit der Mönchengladbacher Sportvereine Rheydter Schachverein und TSV Ruhrfeld positiv hervor und betonte noch einmal seine Unterstützung. Danke!
Dann gab Wilfried die Bretter für die ersten Runden eines Schnellschachturniers über sieben Runden frei. Das ganze Clubhaus wimmelte von eifrigen Schachspielern und Schachspielerinnen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren. Einige hatten sich viel vorgenommen, andere waren noch vom Vortag erschöpft und es gab auch eine Reihe von Spielern, die in erster Linie sich vergnügen und lernen wollten. So ergab sich ein bunt gemischtes Feld. Die Paarungen und Ergebnisse wurden immer aktuell von unserem Spielleiter Klaus Heck per Beamer angezeigt.
Nach vier Runden konnten sich die qualmenden Köpfe der Kinder und Jugendlichen erholen - wir versuchten uns in anderen Sportarten. Eine Gruppe lernte mit fachkundiger Unterstützung, Tennis zu spielen, eine andere Gruppe spielte Boule. Wieder andere hatten Spaß an Tischtennis und Fußball.
Bei so einem abwechslungsreichen Angebot konnte sich jeder nach Belieben austoben – mit der Folge, dass wenig später alle richtig hungrig waren. Da kam der vereinseigene Grill bereits auch schon auf Betriebstemperatur und die lecker duftenden Würstchen und Steaks entwickelten eine magische Anziehungskraft. Wir hatten uns das leckere Mittagessen aber auch redlich verdient.
So gestärkt spielten wir die letzten drei Runden des Schachturniers. Überraschend konnte ich (Alexander) mich durchsetzen und Erster werden, Maxim kam auf Platz zwei und Robert erlangte den dritten Platz. Außerdem wurde Jaqueline bestes Mädchen. Als dann auch wieder genügend Platz in den Mägen war, wurden die Gruppen getauscht und abermals wurde Tennis, Boule, Tischtennis und Fußball gespielt. Dann endlich war der wunderschöne Schachkuchen reif und wurde in wenigen Minuten in Gemeinschaft mit anderen leckeren Kuchen verputzt.
Zum Schluss hatten sich alle Teilnehmer einen der Preise verdient, die zuvor Paul Ingenerf organisiert hatte.
Abschließend noch ein großer Dank an die Mitglieder des TSV Ruhrfeld, die bei den Sportarten und der Bewirtung dieses schöne Fest überhaupt ermöglichten. Für die Organisatoren und Helfer gilt dies gleichermaßen und ich möchte im Namen aller hierfür Danke sagen.
(Alexander Goujov / Michael Noever)